Fachbereich

Traumatherapie

Wenn Belastungen unsichtbar, aber deutlich spürbar sind.

Psychische Verletzungen sind real – auch wenn sie von außen nicht sichtbar sind.

Vielleicht schlafen Sie schlecht, erschrecken leicht oder fühlen sich innerlich wie abgetrennt vom Geschehen um Sie herum. Vielleicht zeigt Ihr Körper Symptome, für die es keine medizinisch fassbare Ursache gibt.

Solche Reaktionen können Hinweise auf eine traumatische Erfahrung oder eine Traumafolgestörung sein. Ein Trauma entsteht, wenn belastende Ereignisse die inneren Schutzmechanismen überfordern und nicht ausreichend verarbeitet werden können. Die seelischen Spuren sind oft tiefgreifend – auch wenn sie äußerlich nicht erkennbar sind.

Traumatherapie bietet einen geschützten Rahmen, um Erfahrungen zu sortieren, neue Stabilität zu finden und wieder mehr Verbindung zu sich selbst und der Umwelt zu erleben.

Trauma – Wenn das Erlebte nachwirkt

Manche Erfahrungen sind so überwältigend, dass sie unser inneres Gleichgewicht dauerhaft erschüttern. Auch lange nach dem Ereignis können sich Folgen zeigen: in Form von innerer Unruhe, Rückzug, Schlafstörungen oder körperlichen Beschwerden ohne erkennbare Ursache.

Ein Trauma ist keine Schwäche, sondern eine natürliche Reaktion auf außergewöhnlichen seelischen Stress. 

Trauma zeigt sich auf vielfältige Weise:

Eine belastende Erfahrung lässt Sie nicht los

- sie kehrt in Gedanken, Träumen oder Körperempfindungen immer wieder zurück

Ängste und Flashbacks überwältigen Sie

- plötzlich sind Sie wieder mittendrin, als würde es gerade geschehen

Ihr Körper reagiert mit unerklärlichen Beschwerden

- Schmerzen, Verspannungen, Herzrasen ohne erkennbare Ursache

Sie fühlen sich emotional abgeschnitten

- wie hinter einer unsichtbaren Wand, getrennt von sich selbst und anderen

Der Alltag wird zur Herausforderung

- was früher leicht war, kostet jetzt unermessliche Kraft

Beziehungen leiden

- Nähe macht Angst oder ist unerträglich geworden

In meiner Praxis dürfen Erfahrungen Platz finden, die schwer in Worte zu fassen sind.

Meine therapeutischen Wege zu mehr Stabilität und Handlungsfähigkeit

Traumatische Erfahrungen wirken oft über das Nervensystem nach – sie zeigen sich in Anspannung, Atemmustern oder innerer Unruhe. Deshalb richtet sich meine Arbeit danach, wie das Nervensystem reagiert, was es braucht, um sich zu regulieren, und wie Schritt für Schritt wieder mehr innere Sicherheit entstehen kann.

Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) – Ihren Körper als Verbündeten entdecken

Der Körper vergisst nichts – aber er kann lernen, Belastendes einzuordnen.
In der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) wird der Körper zum Zugang, um innere Spannungen zu regulieren und vergangene, belastende Erfahrungen schrittweise neu zu integrieren. So entsteht wieder mehr Vertrauen in das eigene Körpererleben und in die eigene Stabilität.

Was geschieht:

Traumafokus & Schmerzfokus

Traumafokus® ist eine neuropsychotherapeutische Methode zur Verarbeitung traumatischer Erfahrungen. Sie verbindet Elemente aus EMDR, Brainspotting, Focusing, Atemarbeit und aktueller neurobiologischer Forschung und unterstützt das Nervensystem dabei, Übererregung zu regulieren und innere Stabilität wiederherzustellen.

Der Unterschied:

Bindungsorientierte Körperpsychotherapie – Sicherheit in Beziehungen

Trauma trennt – Beziehung verbindet.
Die Methode unterstützt Sie dabei, wieder Zugang zu sich selbst zu finden und vertrauensvolle Verbindung zu anderen neu zu erleben.

Mögliche Entwicklungen im therapeutischen Prozess:

Traumatherapie für Kinder – Wenn die Kleinen große Wunden haben

Kinder verarbeiten belastende Erfahrungen anders als Erwachsene – sie brauchen Ausdrucksmöglichkeiten, die ihrem Entwicklungsstand entsprechen. In einem geschützten, spielerischen Rahmen unterstütze ich Ihr Kind dabei, belastende Erlebnisse zu verarbeiten und wieder Vertrauen in sich und die Welt zu entwickeln.

Zentrale Elemente der therapeutischen Arbeit:

Eltern sind ein wichtiger Teil des Prozesses.

Was sich entwickeln darf – Ihr persönlicher Prozess

Zuversicht und Hoffnung

Es braucht keine perfekten Worte, um zu beginnen.
Oft reicht ein leiser Impuls: „So wie es ist, soll es nicht bleiben.“
Wenn das Leben sich eng anfühlt, darf ein sicherer Ort entstehen – innen wie außen.

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